Umsatzsteuer Newsletter

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Eine GmbH kann auch bei einem unternehmerisch veranlassten strafrechtlichen Vorwurf gegen ihren Geschäftsführer keinen Vorsteuerabzug hinsichtlich dessen Strafverteidigungskosten vornehmen (BFH, Urt. v. 11.04.2013, V R 29/10). Gleiches gilt für den Einzelunternehmer. Unschädlich für den Vorsteuerabzug ist es nur, wenn sich das Verfahren gleichzeitig auch gegen das Unternehmen richtet.
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Umsatzsteuer Newsletter 18/2013
Der EU-Rat hat am 21.06.2013 die Neufassung der EU-Verordnung 282/2011 beschlossen. Der größte Teil betrifft die Bestimmungen über den Ort der Telekommunikations-, Rundfunk- und elektronischen Dienstleistungen, die mit Wirkung zum 01.01.2015 geändert werden. Es wurden aber auch Änderungen bezüglich grundstücksbezogener Leistungen vorgenommen. Unternehmen sollten sich frühzeitig mit diesen Auslegungsregeln vertraut machen, denn die EU-Verordnung ist unmittelbar geltendes Recht. Es bedarf keines weiteren Umsetzungsaktes.
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Umsatzsteuer Newsletter 17/2013
Eine Hängepartie des Gesetzgebers hat ein Ende: Das Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz (AmtshilfeRLUmsG) wurde am 29.06.2013 im Bundesgesetzblatt verkündet. Die meisten Änderungen sind bereits am Tag nach der Verkündung des Gesetzes in Kraft getreten, darunter auch zahlreiche Änderungen des UStG. Die Unternehmen müssen mal wieder schnell reagieren und ihre Rechnungslayouts anpassen. Auch bei der Rechnungseingangsprüfung sind die neuen Rechnungsanforderungen zu beachten, um den Vorsteuerabzug nicht zu gefährden.
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